Berichte über heutige Vorgänge zum Thema Wolfskinder
Bei der Reise durch die litauische Gegend an der Grenze zur Kaliningrader Region werden viele Geschichten, die Wolfskinder erzählt haben, wieder lebendig: “Wir stiegen in einen Güterzug und fuhren nach Kybartai. Von dort wanderten wir und bettelten. ….. „
„Damals nach dem Krieg, da gab es keine Brücken über die Memel. Die waren alle kaputt. Da haben die Kinder versucht, auf Brettern über die Memel zu setzen. …. „
Continue Reading...hier ein Bericht der Nordkirche zur Wolfskinderaustellung im Greifswalder Dom:Link zum Beitrag der Nordkirche
Für das Jahr 2020 ist eine Ausstellung zu Wolfskindern im Freistaat Sachsen geplant. Dafür suchen wir noch Geschichten, Dokumente, und Fotos. Wichtige Orten, an denen Wolfskinder in größerer Zahl eintrafen, waren das Kinderheim Waldschlösschen in Dresden und das Kinderheim Chemnitz (Bernsdorf). In dem letzteren trafen im Frühsommer 1951 allein 87 Jugendliche aus Litauen ein. Ebenfalls spielte das […]
Continue Reading...Nachtrag April 2019: Seit November 2018 erhalten die ersten Wolfskinder vom Bundesverwaltungsamt ihre Anerkennungsbescheide für geleistete Zwangsarbeit (wir wissen von rund 20 Fällen), die meisten Verfahren warten aber noch auf ihren Abschluss. 2017 Entschädigungsregelung an ehemalige deutsche Zwangsarbeiter galt auch für Wolfskinder (Antragsfrist abgelaufen)Information über den Antragsstand mit Ablauf des 31.12.2017 im Verfahren über eine Anerkennungsleistung […]
Continue Reading...2. Nov. 2017 Ein Bericht der Deutschen Welle in Englisch zum Thema Wolfskinder German ‚wolf children‘: the forgotten orphans of WWII Forced to flee then-East Prussia to Lithuania at the end of World War Two, these orphaned German children survived hunger, cold and the loss of identity. (Read more…..)
Continue Reading...Buch: Von Ostpreußen nach KyritzWolfskinder auf dem Weg nach BrandenburgLeiserowitz, RuthBrandenburgische Landeszentrale für politische Bildung Potsdam 2003, 2. Auflage 2007. Hinweis:Diese Buch erhält eine kurze Zusammenfassung zum Thema. Es ersetzt nicht das Standardwerk, das über den Buchhandel zu beziehen ist: Wolfskinder. Grenzgänger an der Memel. Berlin 1996, 4. Auflage 2003, Basis Druck. Link zum Herunterladen […]
Continue Reading...Pionierarbeit auf dem Gebiet der Wolfskinder-Forschung offiziell mit Verdienstorden gewürdigt. (Warschau) Am 24. Februar 2015 händigte Botschafter Rolf Nikel der Vorsitzenden des Wolfskinder-Geschichtsvereins, Dr. Ruth Leiserowitz, das von Bundespräsident Joachim Gauck verliehene Bundesverdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland aus. Aus der Laudatio: „Bis in die 90er Jahre waren die sog. „Wolfskinder“, bei Kriegsende […]
Continue Reading...Leserbrief an die WELT zum Artikel „Was ich erlebt habe, ist zu viel für ein Leben“ Sehr geehrter Herr Seewald, zwei Fakten in Ihrem Artikel bedürfen meines Erachtens einer Richtigstellung. Sie schreiben: „Etwa 20.000 sollen es allein in Ostpreußen gewesen sein, rund 5000 dieser „Vokietukai“, kleinen Deutschen, gelangten nach Litauen. 4700 hat die Historikerin Ruth Leiserowitz […]
Continue Reading...Rückschau: „Wolfskinder“ im Spiegel 1996 Auch nach Jahren immer noch lesenswert: Die erste große Reportage, die über „Wolfskinder“ im Spiegel 3/1996 unter dem Titel „Keine Sprache, keine Heimat“ erschien. Hinweis: Der Name der Buchautorin Ruth Kibelka hat sich in der Zwischenzeit in Ruth Leiserowitz geändert. Hier der Link: Artikel im Spiegel 3/1996