Berichte über heutige Vorgänge zum Thema Wolfskinder
In vien Berichten werden Fahrten nach Litauen erwähnt, sowie auch Begebenheiten von verloren gegangenen (und auch wiedergefundenen) Kindern.
Taurage, 4.03.2023 Eröffnung der Ausstellung „Wolfskinder in Sachsen“, die zum ersten Mal in Litauen gezeigt wird. Taurage ist eine der Städte Litauens, in deren Region viele Kinder aus Ostpreußen in den ersten Jahren nach Kriegsende auf der Suche nach Überlebensmöglichkeiten waren. Zum ersten Mal wurde ein Interviewausschnitt mit dem Wolfskind Hans Wilkath (Jonas Vilkaites) aus […]
05.03.2023 Auf der Alten Poststraße Riga – Tilsit geht es schnurgerade von Tauroggen nach Übermemel. Dabei durchquert man grosse Windparks. Dieser Abschnitt verläuft von der ehemaligen deutsch-russischen Grenze bei Tauroggen durch das Memelland. Ab 1923 kam das Memelland zu Litauen. Hinter Mikytai fährt man an der Abzweigung nach Pagegiai and der Gedenkstätte von 1992 zur […]
Am 30. April 2022 besuchte der Vorstand des Wolfskinder-Geschichtsvereins das Mahnmal für die Wolfkinder in Litauen, unweit vom Grenzübergang nach Tilsit. Der Gedenkort liegt an einer Straßenkreuzung, die so gestaltet ist, dass man dort nur sehr schlecht halten kann. Am besten parkt man bei Mikytai und läuft hinter der Leitplanke einige hundert Meter zur Abzweigung […]
Inzwischen sind die Interviews von ehemaligen Wolfskindern, die für die Ausstellung: „Wolfskinder“: Auf dem Brotweg von Ostpreussen nach Litauen 1945-1948 geführt wurden, im Internet auf Litauisch und Deutsch zugänglich.
Das Wolfskind Waltraud Wilkath ist nicht zufällig zum Markenzeichen der FB-Seite des Wolfskinder-Geschichtsvereins geworden. Sie hatte eine besonders tragische Geschichte, denn mit Mutter und vier Geschwistern wurde sie im Herbst 1944 aus Gumbinnen nach Sachsen evakuiert. Im Juni 1945 ging die Mutter mit ihnen zurück. Sie wollte nicht im Flüchtlingslager leben, da sie doch in […]
Die litauische Ausstellung „Wolfskinder: Auf dem Brotweg von Ostpreussen nach Litauen 1945-1948“ , initiiert und organisiert durch das Zentrum zur Erforschung von Genozid und Widerstand der Bevölkerung Litauens ist jetzt auch in deutscher Fassung im Internet zu sehen. Die Ausstellungen wanderte von 2017 bis 2020 durch verschiedenen Orte in Litauen und Deutschland.
Am kommenden Dienstag wird vor dem einstigen Kinderheim „Ernst Thälmann“ in der Perleberger Straße in Kyritz eine Gedenkstele eingeweiht, die an das Leben der einstigen Bewohner erinnert. Es ist ein Dankeschön der Waisen, der Wolfskinder an die Stadt.
Continue Reading...„Es war eben Nachkriegszeit. Ich ging von einem Bauern zum nächsten. Irgendwo unweit von Marijampolė traf ich eines Tages Leute aus dem Rayon Priėnai, die mich für einen halben Liter Schnaps kauften …….. „
Continue Reading...…… Eine alte Frau gab mir zu Essen und ließ mich übernachten. Am anderen Tag wollte sie mich auf die Behörde bringen. Es hieß, daß man dort die deutschen Kinder sammelt und fortbringt. Ich hatte furchtbare Angst, ich weinte und bat, mich nicht fortzuschicken. ……
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