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    Seit Donnerstag, den 19. Mai 2021, wird im Foyer des Sächsischen Staatsministeriums des Innern nun erstmalig die Wanderausstellung „Wolfskinder in Sachsen – Eine Spurensuche“ gezeigt. Dies ist ein Beitrag von Herrn Dr. Jens Baumann, dem Beauftragten für Vertriebene und Spätaussiedler des Landes Sachsen. Die Ausstellung ist für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ministeriums – bzw. man kann sich zur Besichtigung vorher anmelden.

    Bildcredit: SMI/PÖ

    (aufgrund der Pandemie sind öffentliche Ausstellungen derzeit noch nicht möglich). “ ( … ) Eine größere Anzahl von ihnen (Wolfskinder) konnte später auch in Sachsen aufgenommen werden, sie kamen in Kinderheime und Pflegefamilien. Die Ausstellung schlägt ebenso den Bogen zum DRK-Suchdienst heute und sensibilisiert für das Leid und die Schutzlosigkeit von Kindern in gegenwärtigen Konfliktregionen. Mein Dank geht vor allem an den Dresdner Langstreckenläufer Hartmut Kohn, der dieses Projekt bei der Suche nach seinem verschollenen Onkel Werner wesentlich vorantrieb sowie natürlich an den Wolfskinder-Geschichtsverein Berlin e. V., insbesondere Frau Prof. Ruth Leiserowitz, stellvertretende Direktorin des Deutschen Historischen Instituts Warschau Warschau, und ihren Ehemann Michael Leiserowitz, die für die Umsetzung und weitere Vertiefung sorgten. Die Wanderausstellung (11 Roll up nebst einem kleinen Katalog; dieser wird noch auf litauisch herausgegeben) kann durch interessierte Vereine, Schulen, öffentliche Einrichtungen usw. gern kostenlos über Herrn Dr. Baumann als den Beauftragten für Vertriebene und Spätaussiedler im Freistaat Sachsen ausgeliehen werden. Im Bild von links nach rechts Herr Amtschef Thomas Rechentin, der Verfasser und Herr Hartmut Kohn.“

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